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G.I.F.T.


Unsere Protagonisten, drei weisse Cis-Männer aus linkskulturellen Kreisen, befassen sich durchaus mit Diskriminierung, Machtstrukturen und Sexismus.
Aber trotzdem reproduzieren sie internalisierte toxische Männlichkeit und haben sich auch schon mal vor ihren feministischen Freund:innen
mit Judith Butler-Zitaten profiliert. - Warum? Und wie anders?

Auf 4 Leinwänden präsentiert G.I.F.T. die persönliche Reise der drei Protagonisten, auf den Spuren von Männerbewegungen, Queerfeminismus und Popkultur.
Warum ist es mir als Vater unangenehm, wenn mein Sohn auf dem Spielplatz der Schwächste von allen ist?
Warum nerv ich mich besoffen doch, wenn es immer wieder auf die Gender-Debatte rausläuft?
Und was hat das alles damit zu tun, dass mir meiner Mutter als Kind die Haare geschnitten hat, weil sie nicht wollte, dass ich im Kindergarten gemobbt werde?

G.I.F.T. ist ein Diskussionsbeitrag in einer Debatte, die uns alle etwas angeht. Und weil wir es ja alle nicht besser wissen und es Expert:innen gibt, die sich bereits seit langem mit all unseren Fragen auseinandergesetzt haben, sind diese als Gäste geladen.
Diese Expert:innen verordnen das Stück aus ihrer Perspektive, geben Inputs zu Allyship, Profeminismus und Intersektionalität und eröffnen den Raum für die gemeinsame Diskussion mit dem Publikum.

Von Luisa Ricar, Felician Hohnloser, tobibienz und David Jegerlehner





Aufführungen:
Karlstorbahnhof Heidelberg
Hyperlokal Zürich
Alte Münze Berlin